Fotograf Jens Kunze

Fotograf Jens Kunze
Fotograf Jens Kunze

Ich bin Jens Kunze, der Fotograf vom Beautytreff. Was irgendwann in meiner Jugend als Hobby begann, entwickelte sich schnell zu einer Berufung. Diesen Moment festzuhalten der den Beteiligten noch nach Jahren Freude und eine schöne Erinnerung bereitet… ist meine Vision. Deshalb ist mein Lieblingsspruch, den ich immer wieder in meiner Arbeit anstrebe…

„Es ist nicht wichtig wie viele Bilder du von dir hast, sondern wie viele den Betrachter den Atem rauben“

Jeder Moment soll seine eigene Atmosphäre und Schönheit haben. Als Fotograf ist es mir möglich mit Menschen zu interagieren und meiner Inspiration Freude und Ausdruck zu verleihen. Das ist meine Vision. Nicht nur das reine „Ablichten“ des Models oder der Kundin begleitet mich bei meiner Arbeit, denn Fotografie ist mehr. Schauen Sie sich nachfolgendes Video an. Ein Beispiel unserer Arbeit. Eine futuristische Idee umgesetzt mit Kostümen selbst gestalteten und gebauten Kostümen.

In Zusammenarbeit mit meiner Frau Anke, die meist das Styling übernimmt, also das richtige und passende Make up aufträgt und passend zum Fotoshooting die Haare stylt, lernen wir die Kundin kennen und schaffen Vertrauen. Bei unseren ausgefallen Fotoshootings suchen wir gemeinsam das passende Set, das passende Outfit heraus, um unseren Kunden ein besonderes Erlebnis zu verschaffen. Die Kostüme und die Hintergründe die ihr auf unseren Bildern sehen könnt sind meist selbst gebaut beziehungsweise selbst genäht und damit Unikate. Wir wollen also nicht nur Fotos machen, sondern ein Erlebnis vermitteln. Deshalb war uns immer wichtig, etwas nicht alltägliches zu schaffen. Die Einrichtung unseren „Kellerstudios“ wo wir mit Flüssigkeiten und Mehl experimentieren war uns sehr wichtig. Dort entstehen „Milchkleider“ und viele außergewöhnliche Fotos. Mir war es als Fotograf nie wichtig, ein Foto von einem Menschen zu machen, wo man ihn „wiedererkennt“ sondern wo man mehr erkennt. Gefühle und Emotionen in einem Bild widerzuspiegeln ist gar nicht so schwer, wenn man sich darauf einlässt. Wenn der Kunde Spaß während des Shootings hat, ist auch das nachher auf den Bildern zu erkennen.

Fotograf im Studio

Ich muss zugeben, Studiofotografie ist ein sehr großer Teil unserer Arbeit (auch wenn ich das Wort „Arbeit“ verwende, empfinde ich es nie als solche). Im Studio ist man der Meister der Fotografie. Jedes Licht, jedes Set, kann ich mir nach meinen Vorstellungen einstellen. Da bin ich immer und jederzeit derjenige, der alles nach seinen Wünschen und seinen Vorstellungen einstellen kann.

Auch unsere Projekte entstehen meist in unserem Fotostudio. Wir haben Ideen, setzen sie um und überzeugen damit unsere Kunden auch mal so etwas auszuprobieren. Dafür bedarf es oft sehr viel Vorbereitungen. Nehmen wir zum Beispiel unser Steampunkprojekt. Eins der meist gebuchten Fotoshootings in unserem Fotostudio. Eine intensive Recherche über dieses Kunstgenre veranlasste uns ein Kostüm aus diesem Bereich auszudenken und umzusetzen. Wir haben Metalle gewalzt, Fahrradluftpumpen lackiert, und Leder geprägt. Dieses dann zu einem Steampunkkostüm zusammengesetzt. Danach große Zahnräder aus Styropor ausgesägt und mit Abflussrohren einen technisch aussehenden Hintergrund für unser Studio geschaffen. Dieses Hintergrundsystem in Verbindung mit dem Kostüm ist ein absoluter Hingucker. Das Alles gehört bei uns zur Fotografie dazu. Das meine ich mit „der Fotograf drückt bei uns nicht nur auf den Auslöser. Das ist der „kreative Prozess“… mit meiner Frau als Visagistin und mir als Fotograf.

Fotograf Outdoor

Das ist auch der Grund, dass wir auch oft als kreatives Team für Projekte zum Beispiel für Firmenkalender gebucht werden. Bei unseren Circusprojekt haben wir Kostüme genäht, Location ausgewählt und uns Bildthemen überlegt. Der Gedanke war ein „Circus Gelände“ zu finden wo wir „unseren Circus“ aufbauen konnten. Da das Thema von dem Dentallabor bestimmt wurde, mussten wir uns überlegen, Zahn oder Zahnbehandlungen in Szene zu setzen. Jedoch nicht „abschreckend“ denn die Zielgruppe des Dentallabor waren Zahnärzte die den Kalender auch in ihr Wartezimmer hängen. Wer will schon im Wartezimmer mit den Nachteilen einer Zahnbehandlung konfrontiert werden. Deshalb war unser Ansinnen dieses Thema lustig und phantasievoll zu gestalten. Die Arbeit des Fotografen im Sinne von fotografieren war auch hier der geringste Teil. Das Dentallabor war sehr zufrieden und die Zahnärzte begeistert. Natürlich ist auch die Bildbearbeitung ein großer Bestandteil des Fotografen. Mit einem speziellen Look haben wir das Projekt abgerundet.

Fotograf Hochzeiten

Ein ganz besonderes Thema. Hier kann der Fotograf meist nur mit dem „Vorhandenen „ arbeiten. Aber, auch das ist meist mehr als genug. Meistens unterscheidet man die Reportage und das Fotoshooting bzw, Paarshooting. Die Reportage ist meistens …leise, unauffällig und doch immer präsent. Mit dem vorhandenen Licht und dem richtigen „Auge“ Emotionen einzufangen ist das Ziel eines Hochzeitsfotografen. Ob im Standesamt oder in der Kirche …zurückhaltend, nicht störend, aber ohne eine Emotion zu verpassen. Bei Familienfotos und Brautpaar Shooting dann jedoch präsent und nicht langweilig eher animierend. Zum Thema Hochzeitsfotograf hatte ich schon vor Jahren einmal ein „ellenlanges“ Gedicht geschrieben…hier nur ein kurzer Auszug

Schatten Licht und Farbenspiel,
die Sucht nach Emotionen,
verleitet vom Gefühl…
er kann sich niemals schonen.

Er taucht hinein in Resonanz,
mit den Hochzeitspaaren,
in den er aufgeht -voll und ganz-
kann nicht an Einsatz sparen.

Einmal in stiller Runde,
versteckt, dass man ihn gar nicht sieht,
hält er fest die Stunde
unmöglich das sie flieht.

Im nächsten Augenblick
da macht er auch den Clown,
er weicht kein Stück zurück,
bis alle auf ihn schaun.

Er animiert das Hochzeitspaar,
das sie ihm alles geben.
Er macht die Braut zum Star,
das ist und bleibt sein Leben.

Wo der Maler malt mit Farbe,
malt er nur mit Licht,
schaut er durchs Objektiv,
ist einzigartig seine Sicht.

So schafft er eine Kunst,
die niemals mehr vergeht,
steht in des Brautpaar Gunst
die diese Kunst versteht.

Viele Grüße euer Jens Kunze